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Wann wurden Kunststoffe erfunden? Eine kurze Geschichte des Kunststoffs für Sie

Wann-wurde-Kunststoff-erfunden? Eine kurze Geschichte der Kunststoffe

Kunststoffe haben einen positiven Einfluss, und das schon seit mehr als 150 Jahren. Die vielen erstaunlichen Eigenschaften von Kunststoffen und die Beiträge vieler innovativer Menschen haben die Branche in einer Weise vorangebracht, die vor anderthalb Jahrhunderten noch unvorstellbar gewesen wäre.

Was sind Kunststoffe?

Das Wort Kunststoff kommt vom griechischen πλαστικός (plastikos), was "formbar oder gießbar" bedeutet, und von πλαστός (plastos), was "gegossen" bedeutet. Kunststoff ist ein weit gefasster Begriff, der Materialien beschreibt, die unter hohen Temperaturen und Druck geformt und gegossen werden können.

Der Begriff Kunststoff bezeichnet heute ein synthetisches oder halbsynthetisches Material, das auf Polymeren basiert. Die chemische Materialklasse aller modernen Kunststoffe besteht aus verschiedenen Polymeren, von denen die überwiegende Mehrheit aus Ketten von Kohlenstoffatomen, mit oder ohne Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatomen, gebildet wird.

Die Plastizität von Kunststoffen ermöglicht es, dass sie zu einer Vielzahl von festen Gegenständen geformt, extrudiert oder gepresst werden können. Diese Anpassungsfähigkeit in Verbindung mit einer Reihe anderer Eigenschaften wie geringes Gewicht, Langlebigkeit, Flexibilität und niedrige Produktionskosten haben zu ihrer breiten Verwendung geführt.

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Wann wurden Kunststoffe erfunden?

Die Erfindung von Kunststoffen lässt sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Jahrhundert zurückverfolgen. Der erste vollsynthetische Kunststoff, Phenolharz, auch bekannt als Bakelit oder Bakelit, wurde 1907 von dem belgischen Chemiker Leo Baekeland erfunden. Baekelands Entdeckung läutete die Ära der Kunststoffe ein und machte dieses leichte, haltbare und formbare Material in verschiedenen Bereichen weithin einsetzbar. Die Geburt der Kunststoffe bedeutete einen großen Wandel in der Industrie und im täglichen Leben und eröffnete der modernen Fertigung und dem Produktdesign unendliche Möglichkeiten. Erfahren Sie mehr über die Geschichte der Kunststoffe.

Wann wurden Kunststoffe erfunden

Eine kurze Geschichte der Kunststoffe

Natürliche Kunststoffe

Während wir bei Kunststoffen an ein Material des 20. Jahrhunderts denken, haben die Menschen seit der Antike natürliche Kunststoffe wie Horn, Schildpatt, Bernstein, Gummi und Schellack verwendet. Tierhörner werden beim Erhitzen formbar und können für eine Vielzahl von Zwecken und Produkten verwendet werden, von Medaillons bis zu Besteck. Im 19. Jahrhundert war die Herstellung von Kämmen eine der wichtigsten Verwendungen von Horn.

Mitte des 19. Jahrhunderts, als die industrialisierte Warenproduktion zunahm, wurden einige tierische Rohstoffe immer knapper. Elefanten waren vom Aussterben bedroht, wenn die Nachfrage nach Elfenbein, das zur Herstellung von Gegenständen wie Klaviertasten oder Billardkugeln verwendet wurde, weiter anstieg. Bestimmten Schildkrötenarten drohte das gleiche Schicksal, da ihre Panzer zur Herstellung von Kämmen verwendet wurden.

Erste halbsynthetische Kunststoffe

Erfinder versuchten schnell, das Problem des Mangels an natürlichen Kunststoffen zu lösen, indem sie eine Reihe neuer halbsynthetischer Materialien auf der Grundlage natürlicher Stoffe wie Kork, Blut und Milch patentieren ließen. Einer der ersten war Cellulosenitrat - Baumwollfasern, die in Salpeter- und Schwefelsäure aufgelöst und dann mit Pflanzenölen vermischt wurden.

Sein Erfinder war der in Birmingham geborene Handwerker und Chemiker Alexander Parkes, der das neue Material 1862 als Parkesine patentieren ließ. Es gilt als der erste künstliche Kunststoff, eine billige und farbenfrohe Alternative zu Elfenbein oder Schildkrötenpanzern.

Parkesin ist der erste halbsynthetische Kunststoff der Welt. Obwohl es nicht vollständig synthetisch war, stellte es doch einen wichtigen Schritt in der Geschichte der Kunststoffe dar. Alexander Parkes stellte das Material 1862 auf der Londoner Weltausstellung vor und machte Parkesine damit zum ersten kommerziell hergestellten Kunststoff der Geschichte.

Obwohl Alexander Parkes keinen kommerziellen Erfolg hatte, war seine Erfindung ein Erfolg und wurde von anderen übernommen und weiterentwickelt. Durch den neuen Kunststoff wurden Gegenstände wie Kämme und Billardkugeln für mehr Menschen erschwinglich, wodurch Konsumgüter und Kultur demokratisiert wurden.

Erste vollsynthetische Kunststoffe

1907 Der belgische Chemiker Dr. Leo Baekeland erfindet Bakelit, den ersten vollsynthetischen Kunststoff der Welt, indem er zwei Chemikalien, Formaldehyd und Phenol, unter hoher Temperatur und Druck kombiniert.

Es ist auch der erste duroplastische Kunststoff, d. h. er erweicht oder schmilzt nicht, wenn er erhitzt wird. Er wird zum Material der Wahl für elektrische Geräte, was sich in den nächsten Jahrzehnten als sehr nützlich erweist. Auch heute noch wird er für Elektro- und Automobilteile verwendet.

Bakelit hat ein dunkelbraunes, holzähnliches Aussehen, lässt sich aber leicht in Massenproduktion herstellen, was es ideal macht, um neue Designtrends wie Art déco der breiten Masse zugänglich zu machen. Leo Baekelands Erfindung löste bei den Verbrauchern eine Begeisterung für ein erschwingliches, aber dennoch sehr begehrtes Produkt aus.

Symbole des 20. Jahrhunderts

Im 20. Jahrhundert war die Verwendung von Kunststoffprodukten weit verbreitet, und einige ikonische Kunststoffprodukte wurden zu Symbolen dieser Zeit. GPO-Telefone, Ekco AD36-Radios, Purma-Kameras, Tupperware-Geschirr, Plastikspielzeug (z. B. Legos), Nylonsocken und Vinyl-Schallplatten usw. - diese Kunststoffprodukte veränderten nicht nur das tägliche Leben der Menschen, sondern beeinflussten auch Industriedesign, Mode und Kultur tiefgreifend. Mit ihrem innovativen Design, ihrer Zweckmäßigkeit und Kosteneffizienz wurden sie zu einem festen Bestandteil des 20. Jahrhunderts und zeugten von der wichtigen Stellung der Kunststoffe in der modernen Gesellschaft.

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Die Erfindung des Polyethylens

Anfang des 20. Jahrhunderts begann die Öl- und Chemieindustrie, sich mit Unternehmen wie Dow Chemical, ExxonMobil, DuPont und BASF zu ICI zusammenzuschließen. ICI wurde 1926 gegründet und erzielte 1932 mit der Herstellung von Plexiglas seinen ersten großen Erfolg auf dem Gebiet der Kunststoffe. Diese Unternehmen sind auch heute noch die wichtigsten Hersteller von Rohstoffen in der Kunststoffindustrie.

Die treibende Kraft hinter diesen Allianzen war der Wunsch, die bei der Verarbeitung von Erdöl und Erdgas anfallenden Abfallstoffe zu nutzen. Eines der am häufigsten vorkommenden Gase war Ethylen, und die britische Imperial Chemical Industries (ICI) setzte sich gegen deutsche und amerikanische Konkurrenten durch, um aus diesem Nebenprodukt einen Kunststoff herzustellen.

1933 versuchte ein Team in der ICI-Fabrik in Winnington, Ethylen und Benzaldehyd unter hohem Druck und hoher Temperatur zu mischen. Das Experiment schlug fehl. Stattdessen fand man eine weiße, wachsartige Substanz in den Reaktionsrohren, da Sauerstoff in den Behälter eindrang. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Polymer von Ethylen handelte.

Polyethylen, der heute am häufigsten vorkommende Kunststoff der Welt, ist ein Wundermaterial: stark, flexibel und hitzebeständig. Der leichte Kunststoff wurde zur Isolierung von Radarkabeln verwendet und trug dazu bei, das Gewicht der britischen Kriegsflugzeuge zu verringern, was ihnen einen erheblichen Vorteil gegenüber den deutschen Flugzeugen verschaffte. Und schon bald fand das Material seinen Weg in Konsumgüter, von Plastiktüten und Tupperware bis hin zu künstlichen Hüften und Knien.

Die Erfindung von Nylon und Teflon

Der amerikanische Konkurrent von ICI, DuPont, hatte in den 1930er Jahren eine Reihe von Erfolgen mit Kunststoffen, insbesondere mit Nylon und Teflon. DuPont verkaufte Nylon zunächst als synthetische Strümpfe, aber es wurde bald vom US-Militär für die Verwendung in Fallschirmen und Seilen rationiert.

Nach dem Krieg suchten die Hersteller den Verbrauchermarkt als Absatzmarkt für ihre Produkte, und Nylonstrümpfe wurden sofort populär. In diesem Jahrzehnt wurde Polyester als knitterarmes Gewebe kommerziell eingeführt. Auch Polypropylen (PP) und hochdichtes Polyethylen (HDPE) wurden in verschiedenen Konsumgütern eingeführt. Die bekannte Möbelmarke Eames begann mit der Verwendung von Kunststoffen, um erschwingliche, moderne Möbel für die kleineren Wohnräume zu schaffen, die viele Veteranen nach dem Krieg ihr Zuhause nannten.

Die Geburt der anderen Kunststoffe

1955 trugen Kunststoffe mit der Einführung von Polyimid, das kommerziell hergestellt und in Umkehrosmose-Reinigungsmembranen verwendet wurde, zu sauberem Trinkwasser bei. Das gleiche Material wurde auch für die Isolierung in frühen Raumfahrzeugen verwendet.

Im Jahr 1965, als sich das Wettrennen im Weltraum zuspitzte, wurde die Polysulfon-Familie von Thermoplasten eingeführt und in Raumanzügen verwendet. Auch Kevlar wurde eingeführt und erstmals in der Rennsportindustrie eingesetzt, um Stahl in Reifen zu ersetzen.

1989 stellten Patrick und Sally Gruber erfolgreich biobasierte, biologisch abbaubare Polymilchsäure (PLA) aus Mais auf ihrem Küchenherd her.

Anwendung von Kunststoffen in unserem täglichen Leben

Nach der Entwicklung und Popularisierung von Kunststoffen hat dieser allmählich Einzug in das Familienleben gehalten und unseren Alltag mit viel Komfort und Bequemlichkeit bereichert. Von der Küche bis zum Badezimmer sind Kunststoffprodukte überall zu finden. In der Küche helfen uns Kunststoffbehälter, Aufbewahrungsboxen und -regale dabei, Lebensmittel zu lagern und Zutaten frisch zu halten. Im Badezimmer sind Kunststoffeimer, Waschbecken, Toilettenartikel usw. wasserdicht und leicht zu reinigen. Darüber hinaus sind Kunststoffprodukte für den Haushalt wie Stühle, Kunststoffschränke und Aufbewahrungsboxen nicht nur leicht und einfach zu transportieren, sondern auch in einer Vielzahl von Designs und Farben erhältlich, um den Bedürfnissen der verschiedenen Wohnstile gerecht zu werden. Die Vielseitigkeit und die Erschwinglichkeit von Kunststoffen machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der modernen Familie.

LEBO Kunststoff ist eine führender Hersteller von Kunststoffwaren die sich der Versorgung der Verbraucher mit hochwertigen Kunststoffprodukten verschrieben hat. Wir entwerfen, produzieren und Großhandel mit einer Reihe von Haushaltsprodukten aus KunststoffDazu gehören Vorratsbehälter für Lebensmittel, Aufbewahrungsregale, Aufbewahrungsboxen für den Haushalt, Kleiderschränke aus Kunststoff und Haushaltsartikel aus Kunststoff wie Hocker, Wassereimer, Waschbecken, Mop-Eimer, Mülleimer usw. LEBO stellt durch strenge Qualitätskontrollen und fortschrittliche Produktionstechnologie sicher, dass jedes Produkt langlebig, praktisch und schön ist. Wir entwickeln ständig neue Materialien und Technologien, um die doppelten Bedürfnisse moderner Familien nach Funktionalität und Ästhetik zu erfüllen. Willkommen zu Anfrage.

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Die Zukunft der Kunststoffe

Der Popular Mechanics-Artikel von 1940 hat sich bewahrheitet, denn Kunststoffe wirken sich heute positiv auf die Herstellung von Kleidung, Wohnungen, Autos, Flugzeugen und vielem mehr aus. Wir können uns nur vorstellen, was die Zukunft für Kunststoffe bereithält. Es hat nur 150 Jahre gedauert, um von einem Mann und einem Tisch mit einem Messer zu einer Multi-Billionen-Dollar-Industrie zu werden, die sich auf fast jeden Menschen auf der Welt positiv ausgewirkt hat.

Wir sind davon überzeugt, dass die Kunststoffindustrie auch in Zukunft Durchbrüche in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit erzielen wird. Mit dem technologischen Fortschritt und dem zunehmenden Umweltbewusstsein wird bei der Herstellung und Verwendung von Kunststoffen verstärkt auf Umweltfreundlichkeit und Ressourcenrecycling geachtet werden.

LEBO, ein Hersteller von Kunststoffprodukten für den Haushalt, hat sich verpflichtet, diesen Trend anzuführen, indem er abbaubare und erneuerbare Materialien entwickelt, um die Umweltbelastung zu verringern. LEBO wird auch in Zukunft den technologischen Fortschritt fördern, den Verbrauchern hochwertige, umweltfreundliche Kunststoffprodukte für den Haushalt anbieten und dazu beitragen, eine grünere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

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